Der erste CMAS Worldcup in diesem Jahr fand in Ungarn statt.
Die weltbesten Finswimmer im Junioren- und Erwachsenenbereich trafen sich hierfür im ungarischen Eger.
So konnte man Starter unter anderem aus der Ukraine, Russland Italien, Polen und Ungarn bewundern.
Die für den Tauchclub Chemie Greiz startende Hanna Wohlfarth gehörte zu den sieben Deutschen Athleten, die mit nach Ungarn gereist waren.
Auf ihren Paradestrecken lieferte sie sich tolle Rennen mit Athletinnen aus Russland, Ungarn, der Ukraine und der Slovakei. Sie schwamm gleich im ersten Rennen -50m Apnoe – eine tolle Zeit und schlug nach 17,78s auf Platz 5 an.
Somit war sie die Fünftschnellste Finswimmerin im Juniorenbereich auf der Welt. Eine grandiose Leistung bei 48 Starterinnen.
Über 50m FS schlug sie mit 19,51s an und wurde Neunte. Über die Strecke 100m FS schwamm sie mit 45,33s auf Platz 14.
Auf diesen drei Strecken war sie dabei auch die schnellste Deutsche Starterin.
Ihre längste Strecke bei diesem Wettkampf, die 200m FS, absolvierte Hanna dann in 1:41,93, was Platz 17 bedeutete.
Der nächste Worldcup hätte eigentlich im März in Norditalien stattfinden sollen, der leider ein Opfer der Corona-Krise geworden ist.
Nun gilt es diese kritische Zeit ohne Schwimmbadtraining gesund zu überstehen und dann hoffentlich im Mai wieder in den Trainings-und Wettkampfbetrieb einsteigen zu können.
Im Mai sind eigentlich die Deutschen Meisterschaften und im Juli die Jugendeuropameisterschaften geplant. Bei beiden möchte Hanna Medaillen aus dem Wasser fischen.